Das landwirtschaftliche Jahr, das Kalender, und auch das steuerliche Jahr haben mit der Wurst zum Glück eins gemeinsam; ein Anfang und ein Ende.

So ist es auch mit der Ordonnanzrunde, an der unsere Schützen dieses Jahr sehr aktiv beteiligt sind. Es neigt sich dem Ende zu. Zeit für einen Zwischenstand und einen Rückblick.

Eröffnet haben unsere Schützen den Jahreszyklus kurz nach der Schneeschmelze in Auingen.

Hier gab es erste respektable Einzel- und auch Mannschaftsleistungen.

Die nächste Veranstaltung war in Urach, hier kamen die Spezialisten mit dem K98 zum Zug.

In Zainingen konnte sich der SV-Tell mit den meisten Teilnehmern eines Einzelvereins präsentieren.

6 Mannschaften mit 13 Einzelstarter stellten wir. Leider hatten wir nicht das Quäntchen Glück, dafür die Prise Pech und rutschten 30 Minuten vor Wettkampfende von den Treppchen.

Im Einzel fehlte Ralf Bofinger ein Ring auf den dritten Platz. Der Mannschaft mit Gerhard Müller, Christian Weissenburg, Ralf Bofinger und Joachim Seybold fehlten 2 Ringe bei 378 erreichten Ringen.

Trotzdem war es eine bemerkenswerte Veranstaltung. Gut organisiert, mit bester Verpflegung seitens Zainingen. Danke an den Veranstalter. Selten nehmen wir so zahlreich, zeitgleich an einem Wettkampf teil. Aber in Zainingen war das so und es ergaben sich schöne Gespräche im Vorfeld und Nachgang.

Gesprächsnotiz:

Einer: Hallo Karl, ich darf dir Grüße ausrichten.

Andere: Von wem denn? Wie heißt der?

Einer: Weiß ich nicht, er ist aus Geislingen.

Andere: Hat der eine Frau oder einen Hund?

Einer: Ja

Andere: Raucht der?

Einer: Der Hund? Nein

Ander: Ah, jetzt weiß ich wen du meinst. Sagst du im Dankeschön und Grüße zurück.

LAICHINGEN

In Laichingen war die nächste Ordonnanzveranstaltung. Hier traten wir etwas kompakter an. Es war dieser Samstag Ende September, als es so ungewöhnlich warm war. Selbst auf der Alb waren kurze Hosen die richtige Kleidung. Auch hier kommt die Erkenntnis vom Ordonnanz-Spezialisten Karl Otto Schweizer zum Tragen. Kein Ordonnanzschießen ist wie das andere.

Trotz der morgendlichen schwierigen Sichtbedingungen, Typ Sandsturm Sahara, konnten wir gut punkten.

Mit Gerhard S. Müller und unglaublichen 7 Innenzehnern bei Hundert Ringen errang er das Wichtigste überhaupt, den Wurstteller als Preis. Er wurde überragender Turniersieger in der Einzelwertung.

Die Mannschaft konnte sich trotz starker lokaler Konkurrenz den zweiten Platz sichern. Dazu trugen Gerhard Müller, Ralf Bofinger, Karl Otto Schweizer und Christian Weissenburg bei.

Besonders zu erwähnen ist Marvin Heer. Er sieht sich nicht unbedingt als Spezialist an diesen Sportgeräten. Trotzdem startete er und sorgte mit seinem Einsatz dafür, dass wir auch hier eine weitere Mannschaft am Start hatten.

Wie erwähnt, die Saison nähert sich langsam und ein bisschen leise dem Ende zu. Aber am 15.11. starten wir als nächstes in Auingen. Die Jahreswende in Urach kommt auch noch und ist immer was Besonderes. Bis dahin bleibt aktiv, lasst es euch gut gehen und allen viel sportlichen Spaß.

Schöne Grüße
Euer Langwaffenobmann